Gast

Freiraum im Forum Wissen

Der zukünftige Nachbar des Forum Wissens, das Hotel FREIgeist Göttingen, öffnet am 1. Juli 2018 seine Türen. Die Uni war schon im Vorfeld mit den Gesellschaftern Georg Rosentreter und Carl Graf von Hardenberg im Gespräch, denn im Hotel dreht sich alles um das Thema Wissen. Ein Raum im zukünftigen Forum Wissen hat es den Freigeistern besonders angetan: Der Freiraum, ein dynamischer White Cube der studentischen Projekten und explorativen Ausstellungsformate offen steht. Wir freuen uns sehr, dass das Hotel FREIgeist den Raum nun mit ener Raumpatenschaft fördert.

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100.000 Euro für das Forum Wissen

Der Erlös des diesjährigen Stiftungsdinners an der Universität Göttingen soll dem Ausstellungsraum im Forum Wissen zugutekommen, der sich mit dem 1773 gegründeten „Academischen Museum“ befassen wird. Festredner Norbert Lammert lobte in seinem Plädoyer für die parlamentarische Demokratie eine kritsche, selbstbewusste Haltung. Auch das Forum Wissen will zu Kritik befähigen.

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Göttingen – eine Kolonialmetropole?

Was ist koloniales Wissen? Wie wurde es Anfang des 20. Jahrhunderts vermittelt? Welche Rolle spielte dabei die Uni Göttingen? Um das herauszubekommen, durchstöberten Studierende der Geschichtswissenschaft das Universitätsarchiv. Ihre aktuellen Forschungsergebnisse präsentieren sie nun in der Ausstellung „Göttingen – eine Kolonialmetropole?“ im Kulturwissenschaftlichen Zentrum am Heinrich-Düker-Weg 14. Wer sich für den Einfluss Göttingens in der Kolonialzeit interessiert, sollte sich also beeilen: Die Plakatpräsentation ist nur noch bis Sonnabend, 7. April 2018, zu sehen. Julian Schima war beim Aufbau dabei und hat mit Lehrenden und Studierenden gesprochen.

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Embryonen und Feten unbekannten Ursprungs. Provenienzforschung in der Sammlung Blechschmidt

Mit der „Humanembryologischen Dokumentationssammlung Blechschmidt“ verfügt das Zentrum Anatomie der Göttinger Universität über eine außergewöhnliche Sammlung. Zum einen sind Sammlungen von Schnittserien menschlicher Embryonen heute sehr selten und weltweit existiert weniger als ein Dutzend. Zum zweiten sind beeindruckende, fast einen Meter hohe Kunststoffmodelle zur menschlichen Entwicklung auf Grundlage der Präparate ein wesentlicher Teil der Sammlung. Diese waren lange Zeit eine Forschungsgrundlage der Göttinger Anatomie und werden bis heute in der Ausbildung von Mediziner*innen eingesetzt.

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