Sensitive Provenances – Opportunities and Challenges of Provenance Research on Human Remains from Colonial Contexts

Am Donnerstag, 1. Juni 2023, findet eine Rückgabe von Human Remains aus kolonialen Kontexten an eine Delegation aus Aotearoa (Neuseeland) und Rekohu Wharekauri (Chatham Islands) statt. Die Übergabe wurde durch das Forschungsprojekt „Sensible Provenienzen“ an der Universität Göttingen ermöglicht.

Die Podiumsdiskussion, an der Vertreterinnen und Vertreter von Maori und Moriori der neuseeländischen Delegation sowie Mitglieder des Göttinger Forschungsteams teilnehmen, befasst sich mit den Chancen, Politiken und Herausforderungen der Provenienzforschung an human remains und deren Restitution.

Auf dem Podium sind:

• Te Herekiekie Herewini, Head of Repatriation, Karanga Aotearoa Repatriation Programme
• Kiwa Hammond, researcher and cultural consultant
• Hinerangi Edwards, Māori Economic Development Advisory Board
• Hinemoana Baker, writer and researcher
• Te Arikirangi Mamaku-Ironside, Repatriation Programme Coordinator, Karanga Aotearoa Repatriation Programme
• Holger Stoecker, Seminar für Mittlere und Neuere Geschichte, Universität Göttingen
• Jonatan Kurzwelly, Institut für Kulturanthropologie/Europäische Ethnologie, Universität Göttingen
• Katharina Stötzel, Institut für Anatomie und Embryologie, Universität Göttingen

Die Veranstaltung in englischer Sprache findet am 1. Juni 2023 von 18 bis 19.30 Uhr in der Alten Mensa, Hannah-Vogt-Saal, Wilhelmsplatz 3, 37073 Göttingen, statt.

Der Eintritt ist frei.